US-Verteidigungsminister will Zahl der Top-Offiziere senken

Die neue US-Regierung will in allen Behörden massiv Stellen streichen, um Bürokratie abzubauen und Steuergeld zu sparen. Jetzt trifft es auch das US-Verteidigungsministerium.
dpa |
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20 Prozent des Spitzenpersonals im Pentagon soll entlassen werden
20 Prozent des Spitzenpersonals im Pentagon soll entlassen werden © Mark Schiefelbein/AP/dpa
Washington

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth will die Zahl der Vier-Sterne-Generäle und Admiräle im Pentagon um mindestens 20 Prozent reduzieren. Dadurch werde unnötige Bürokratie abgebaut und die Position der USA "als tödlichste Streitmacht der Welt" gewahrt, schrieb Hegseth in einem Memorandum, aus dem mehrere US-Medien zitieren. Wie genau der Stellenabbau umgesetzt werden soll, ist unklar. 

Auch in der Nationalgarde soll die Zahl der Generäle um 20 Prozent gesenkt sowie im Militär ein Postenabbau unter Generälen und Flaggoffizieren um zehn Prozent angestrebt werden, wie Hegseth in einem Video auf der Plattform X sagte. "Weniger Generäle, mehr Soldaten", laute das Motto seiner Pläne, so Hegseth, ohne weitere Details zu der angestrebten Zahl zu nennen.

Im Februar hatte US-Präsident Donald Trump bereits sechs Top-Führungskräfte im Verteidigungsministerium entlassen, darunter die erste Frau an der Spitze der US-Marine. Im April wurden der Chef des US-Geheimdienstes NSA und die US-Entsandte im Nato-Militärausschuss entlassen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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