US-Militär: Pakistans Geheimdienst half Terroristen

US-Generalstabschef Mike Mullen hat dem pakistanischen Geheimdienst vorgeworfen, beim Angriff auf die US-Botschaft in Kabul beteiligt gewesen zu sein.
dpa |
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Washington - Der Geheimdienst ISI habe das radikal-islamische Hakkani-Netzwerk bei der Operation in der vergangenen Woche unterstützt, bei der zahlreiche Menschen ums Leben gekommen waren, sagte Mullen bei einer Senatsanhörung. Der ISI habe dem Hakkani-Netzwerk bei Planung und Ausführung des Autobomben-Anschlags geholfen.

Zudem gebe es "glaubhafte Hinweise", dass der pakistanische Geheimdienst auch hinter dem Anschlag auf das Intercontinental Hotel in Kabul Ende Juni stecke, meinte Mullen am Donnerstag.

Das Hakkani-Netzwerk agiere als "regelrechter Arm" des pakistanischen Geheimdienstes, sagte Mullen, der in Kürze in Pension gehen will.

Bereits kürzliche hatten die USA laut Medienberichten Pakistan aufgerufen, gegen das Hakkani-Netzwerk im Grenzgebiet zu Afghanistan vorzugehen. Bei den Angriff auf die US-Botschaft war es zu mehr als 20-stündigen Gefechten gekommen. Zahlreiche Menschen wurden getötet, Ausländer waren nicht darunter.

Das von Jalaluddin Hakkani gegründete Netzwerk kämpft wie die Taliban gegen die ausländischen Truppen in Afghanistan.

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