US-Bombe tötete mindestens 94 Islamisten

Mehr getötete Taliban als bisher bekannt: Die Regionalregierung der Provinz, die von der "Mutter aller Bomben" getroffen wurde, spricht von 94 umgekommenen Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat.
dpa |
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Der Befehlshaber der Mission "Resolute Support" der US-Streitkräfte in Afghanistan, John W. Nicholson Jr., spricht während einer Pressekonferenz in Kabul.
Massoud Hossaini/dpa Der Befehlshaber der Mission "Resolute Support" der US-Streitkräfte in Afghanistan, John W. Nicholson Jr., spricht während einer Pressekonferenz in Kabul.

Kabul - Mit dem Abwurf einer riesigen Bombe in Afghanistan hat die US-Luftwaffe nach Angaben lokaler Behörden mindestens 94 Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat getötet. Darunter seien vier Kommandeure der sunnitischen Extremisten gewesen.

Das teilte die Regionalregierung der Provinz Nangarhar mit. Die Region gilt als Geburtsstätte des IS in Afghanistan. Zuvor hatte die Regierung in Kabul berichtet, dass bei dem Angriff eine wichtige IS-Kommandozentrale völlig zerstört worden sei; die Bombe habe einen 300 Meter langen Tunnel vernichtet. Zunächst war von 36 getöteten Islamisten die Rede gewesen.

Größter konventioneller Sprengkörper der US-Streitkräfte

Die Bombe GBU-43 ist auch bekannt als "Mutter aller Bomben". Sie gilt mit mehr als 8.000 Kilogramm Sprengstoff und elf Tonnen TNT-Äquivalent als größter konventioneller Sprengkörper der US-Streitkräfte. Als konventionell bezeichnet man Waffen, die keine chemischen, biologischen oder nuklearen Kampfstoffe enthalten.

Lesen Sie auch: Erstmals eingesetzt - Afghanistan: "Mutter aller Bomben" tötet 36 Taliban-Kämpfer

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