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Umgang mit "Reichsbürgern": In die Schranken

Der AZ-Korrespondent über den Umgang mit "Reichsbürgern".
Stefan Lange |
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"Reichsbürger" gibt es seit vielen Jahren, in die öffentliche Aufmerksamkeit gerieten sie nach der Ermordung eines Polizeibeamten im fränkischen Georgensgmünd im Herbst 2016. Dass die Gruppe danach immer größer werden konnte, geht aufs Konto des Staates. Er hatte der Entwicklung politisch nichts entgegenzusetzen und versagte bei der nachrichtendienstlichen Aufklärung.

Der Staat scheint hilflos

Die Hilflosigkeit des Staates zeigt sich auch darin, dass Innenministerin Nancy Faeser von einer "mutmaßlichen terroristischen Vereinigung" spricht und nicht in der Lage ist, sich da präzise festzulegen.

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Drei Nachrichtendienste hat dieses Land, Abertausende Polizistinnen und Polizisten, dazu Scharen von Politikerinnen und Politikern. Sie alle sollten in der Lage sein, "Reichsbürger" in die Schranken zu weisen. Bevor sie noch zahlreicher werden.

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14 Kommentare
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  • Andi K. am 09.12.2022 15:13 Uhr / Bewertung:

    "Reichsbürger" in die Schranken zu weisen. Bevor sie noch zahlreicher werden.... Da stimme ich voll zu, aber leider ist es die derzeitige Politik, die diesen Leutem Zulauf beschert.

  • chgmuc am 09.12.2022 13:56 Uhr / Bewertung:

    Man hat da doch eher die Angst dass diese Regierung dieses Land in ein ganz Anderes Land umwandeln möchte und die Bürger nur Schrittweise dahin geführt werden um den Schock klein zuhalten. Diese Regierung hat es innerhalb kurzer Zeit geschafft die Menschen im Land arm zu machen und das Land an den Rand des Abgrunds zu führen und feiert sich dafür noch mit einer gelungenen Regierungsarbeit, einfach unfassbar!

  • Der wahre tscharlie am 08.12.2022 16:57 Uhr / Bewertung:

    Die "Reichsbürger" wurden doch seit Jahren vernachlässigt. Als Spinner abgetan. Insofern ist es richtig, dass es aufs "Konto des Staates" geht.
    Ich bin überzeugt, dass es noch viel mehr "Reichsbürger" gibt, die aber nicht so öffen agieren.
    Schon bei dem Versuch, damals das Reichstagsgebäude zu stürmen, hätten die Alarmglocken schrillen müssen.
    Alleine schon, dass eine Ex-AfDlerin dabei ist, obwohl sich die AfD von ihr distanziert. Das hat sie ja auch getan, als die NPD-Leute öffentlich wurden.
    Und immer wieder dieses Thüringen. Dort sitzt ja auch der selbsternannte "König von Deutschland".
    Die Gefahr geht wahrlich von rechts aus.

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