Ukrainischer Präsident Selenskyj in Niederlanden angekommen

Das Flugzeug landete am Abend in Amsterdam: Selenskyj besucht erstmals die Niederlande. Das Land unterstützt die Ukraine militärisch und bei der Strafverfolgung von Kriegsverbrechern.
AZ/dpa |
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist nach seinem Besuch im finnischen Helsinki weiter in die Niederlande.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist nach seinem Besuch im finnischen Helsinki weiter in die Niederlande. © Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/AP/dpa

Den Haag - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend in die Niederlande gereist.

Am späten Mittwochabend landete er aus Helsinki kommend mit einer Maschine der niederländischen Regierung auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol, wie mehrere Medien berichten.

Der TV-Sender NOS zeigte Aufnahmen von der Landung und der Autokolonne, die mit starker Polizeibegleitung Richtung Den Haag fuhr. Abgeordnete bestätigten auf Twitter, dass am Donnerstag ein Treffen mit Selenskyj in Den Haag geplant sei.

Selenskyi soll Rede halten: "Kein Frieden ohne Gerechtigkeit für Ukraine"

Der Präsident war mit der Regierungsmaschine in Finnlands Hauptstadt abgeholt worden, wie die Nachrichtenagentur ANP und der TV-Sender NOS zuerst berichteten. Es ist der erste Besuch des Präsidenten in den Niederlanden.

Der Präsident sollte den Berichten zufolge an diesem Donnerstag in Den Haag mit Premier Mark Rutte und Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren zusammen kommen. Außerdem soll er in Den Haag eine Rede halten mit dem Titel "Kein Frieden ohne Gerechtigkeit für Ukraine."

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Auch ein Besuch beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ist den Medienberichten zufolge geplant. Das Weltstrafgericht hatte bereits kurz nach der russischen Invasion Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen eingeleitet und im März auch gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen internationalen Haftbefehl wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen erlassen.

Die Niederlande haben der Ukraine bisher militärische Hilfe von rund 1,2 Milliarden Euro für ihren Abwehrkampf gegen den Angriffskrieg Russlands geliefert. Premier Rutte hatte auch erklärt, dass auch die Lieferung von Kampfflugzeugen kein Tabu sei.

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