Toter und Verletzte nach russischem Angriff auf Sumy

Die Region Sumy im Nordosten der Ukraine ist besonders oft Ziel russischer Angriffe. Nun beklagen die Behörden einen neuen folgenreichen Schlag. Aber auch andere Städte melden Schäden.
dpa |
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Die Region Sumy ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. (Archivbild)
Die Region Sumy ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. (Archivbild) © Uncredited/Ukrainian Emergency Service/dpa
Sumy

Bei neuen russischen Drohnenangriffen ist in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine mindestens ein Mensch getötet worden. Einsatzkräfte zogen die Leiche aus den Trümmern eines Hauses, drei Verletzte wurden lebend geborgen, wie die Gebietsverwaltung mitteilte. Die Region ist immer wieder Ziel russischer Angriffe.

Die ukrainische Flugabwehr teilte mit, dass Russland in der Nacht mit 138 Drohnen und mit einem Dutzend Raketen, darunter auch die Typen Kinschal und Iskander, angegriffen habe. Die meisten Drohnen und eine Rakete seien abgefangen worden. Einschläge habe es in elf Orten gegeben, hieß es. Details nannten die Luftstreitkräfte nicht.

Schäden auch in anderen Teilen des Landes

Berichte über russische Raketenangriffe gab es von den Behörden aus der Stadt Dnipro. Dort sei ein Firmengebäude beschädigt worden, es gebe einen Verletzten. In der südukrainischen Stadt Mykolajiw sei bei einem Drohnenangriff ein Supermarkt in Brand geraten, teilte die Gebietsverwaltung mit.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die Angriffe in der Ukraine Rüstungsbetrieben und der Energieinfrastruktur zur Versorgung militärischer Produktionsstätten gegolten hätten. Auch Militärflughäfen seien beschossen worden, hieß es in der Moskau veröffentlichten Mitteilung. 

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr dreieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen den russischen Angriffskrieg.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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