Ukraine: Drei Tote bei Angriff auf Soldaten

Pulverfass Ukraine: Bei einem Angriff prorussischer Aktivisten auf einen Stützpunkt der Nationalgarde im südostukrainischen Mariupol sind drei Soldaten getötet worden.  
AFP |
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Bei einem Angriff prorussischer Aktivisten auf einen Stützpunkt der Nationalgarde im südostukrainischen Mariupol sind nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen getötet und 13 verletzt worden.

Kiew, Moskau - Mitglieder der ukrainischen Nationalgarde hätten in der Stadt Mariupol eine nächtliche Attacke von rund 300 Bewaffneten abgewehrt, erklärte Innenminister Arsen Awakow am Donnerstagmorgen auf seiner Facebook-Seite. Dabei seien drei Angreifer getötet und 13 weitere verletzt worden. Unter den Truppen des Innenministeriums habe es keine Verletzten gegeben, hieß es weiter. 63 Angreifer seien festgenommen worden.

Etwa 300 Vermummte hätten Brandsätze geworfen und mit scharfer Munition geschossen. Die Nationalgarde habe gemeinsam mit Spezialeinheiten und mit Einsatz von Hubschraubern die Attacke abgewehrt, betonte Awakow. Ein Sprecher der Aktivisten in der Großstadt am Asowschen Meer nahe zu Russland erklärte, bei den Angreifern habe es sich um Ortsfremde gehandelt.

Lesen Sie hier: Ukraine-News im Liveticker

In Genf soll am Donnerstag bei einer internationalen Konferenz über einen politischen Ausweg aus der Ukraine-Krise beraten werden. Die Lage vor allem im Osten der Ukraine hatte sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt, die Situation vor Ort ist unübersichtlich und höchst angespannt. Seit Tagen halten prorussische Kräfte in mehreren Städten Verwaltungsgebäude besetzt. Kiew entsandte am Dienstag die Armee gegen die bewaffneten Gruppen in der Region.

 

 

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