"Überfällig!": Die Reaktionen zu Wulffs Rücktritt

Bundeskanzlerin Merkel bedauerte Wulffs Rücktritt, die Opposition fühlt sich bestätigt. Die Politiker-Reaktionen in der Bilderstrecke.
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Bundeskanzlerin Merkel bedauerte Wulffs Rücktritt, die Opposition fühlt sich bestätigt.
dapd/dpa 12 Bundeskanzlerin Merkel bedauerte Wulffs Rücktritt, die Opposition fühlt sich bestätigt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): "Ich habe die Erklärung des Bundespräsidenten mit größtem Respekt
und ganz persönlich auch mit tiefem Bedauern zur Kenntnis genommen. Er und seine Frau Bettina haben dieses Land, die Bundesrepublik Deutschland, im In- und Ausland würdig vertreten."
AP 12 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): "Ich habe die Erklärung des Bundespräsidenten mit größtem Respekt und ganz persönlich auch mit tiefem Bedauern zur Kenntnis genommen. Er und seine Frau Bettina haben dieses Land, die Bundesrepublik Deutschland, im In- und Ausland würdig vertreten."
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der in seiner Funktion als Bundesratspräsident nun kommissarisches Staatsoberhaupt ist: „Niemand hat sich diesen bedauerlichen Gang der Dinge gewünscht. Aber alle sind jetzt dazu aufgerufen, dieser Situation gerecht zu werden und mit Achtung vor dem Amt des Bundespräsidenten zu handeln.“
dpa 12 Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der in seiner Funktion als Bundesratspräsident nun kommissarisches Staatsoberhaupt ist: „Niemand hat sich diesen bedauerlichen Gang der Dinge gewünscht. Aber alle sind jetzt dazu aufgerufen, dieser Situation gerecht zu werden und mit Achtung vor dem Amt des Bundespräsidenten zu handeln.“
Andrea Nahles, SPD-Generalsekretärin: "Ich
begrüße das Angebot von Bundeskanzlerin Angela Merkel, einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu finden."
dpa 12 Andrea Nahles, SPD-Generalsekretärin: "Ich begrüße das Angebot von Bundeskanzlerin Angela Merkel, einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu finden."
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU): "Die Entscheidung des Bundespräsidenten ist nachvollziehbar und war aus seiner Sicht auch notwendig."
dpa 12 Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU): "Die Entscheidung des Bundespräsidenten ist nachvollziehbar und war aus seiner Sicht auch notwendig."
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD): "Jetzt kommt es entscheidend darauf an, einen Kandidaten zu finden, der nicht nur eine Mehrheit in der Bundesversammlung
erhalten wird, sondern über den auch ein breiter Konsens in Gesellschaft und Politik erzielt werden kann."
dpa 12 Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD): "Jetzt kommt es entscheidend darauf an, einen Kandidaten zu finden, der nicht nur eine Mehrheit in der Bundesversammlung erhalten wird, sondern über den auch ein breiter Konsens in Gesellschaft und Politik erzielt werden kann."
Die Vizegeneralsekretärin der CSU, Dorothee Bär, twitterte: "Die Zeit ist reif für eine Frau! Überreif!"
Martha Schlüter 12 Die Vizegeneralsekretärin der CSU, Dorothee Bär, twitterte: "Die Zeit ist reif für eine Frau! Überreif!"
Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger: „Gauck ist für uns nach wie vor eine Option.“
dpa 12 Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger: „Gauck ist für uns nach wie vor eine Option.“
Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz: "Wulffs Rücktritt ist ein wichtiger Schritt zum Schutz seines hohen Amtes und seiner Person, dem ich Respekt zolle."
dpa 12 Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz: "Wulffs Rücktritt ist ein wichtiger Schritt zum Schutz seines hohen Amtes und seiner Person, dem ich Respekt zolle."
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx: "Unter Gesamtwürdigung dessen, was in den letzten Monaten passiert ist, muss man diesen Schritt respektieren. Mehr kann man dazu nicht sagen."
dpa 12 Der Münchner Kardinal Reinhard Marx: "Unter Gesamtwürdigung dessen, was in den letzten Monaten passiert ist, muss man diesen Schritt respektieren. Mehr kann man dazu nicht sagen."
Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: "Zusammen mit seiner Frau Bettina stand Christian Wulff für ein weltoffenes, junges und dynamisches Deutschland, das seine neue
Vielfalt als Bereicherung begreift."
dpa 12 Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: "Zusammen mit seiner Frau Bettina stand Christian Wulff für ein weltoffenes, junges und dynamisches Deutschland, das seine neue Vielfalt als Bereicherung begreift."
Christian Wulff trat vom Amt des Bundespräsidenten mit den Worten zurück: "Die Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen hat gezeigt, dass dieses Vertrauen und damit meine Wirkungsmöglichkeiten nachhaltig beeinträchtigt sind. Aus diesem Grund wird es mir nicht mehr möglich, das Amt des Bundespräsidenten nach innen und nach außen so wahrzunehmen, wie es notwendig ist."
dapd 12 Christian Wulff trat vom Amt des Bundespräsidenten mit den Worten zurück: "Die Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen hat gezeigt, dass dieses Vertrauen und damit meine Wirkungsmöglichkeiten nachhaltig beeinträchtigt sind. Aus diesem Grund wird es mir nicht mehr möglich, das Amt des Bundespräsidenten nach innen und nach außen so wahrzunehmen, wie es notwendig ist."

Bundeskanzlerin Angela Merkel bedauerte Wulffs Rücktritt, die Opposition fühlt sich bestätigt. Die Politiker-Reaktionen in der Bilderstrecke.

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