Türkische Behörde: Granatenbeschuss kein Angriff auf die Türkei
Istanbul - Das Amt des Gouverneurs von Hatay sehe in dem Vorfall einen fehlgeleiteten Angriff der syrischen Armee auf die Rebellen.
Das berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu. Ursache sei die Intensivierung der Kampfhandlungen in dem Gebiet.
Die Granate war am Samstagmorgen 50 Meter von der Grenze entfernt auf einem Feld in der Nähe des Dorfes Güveççi eingeschlagen. Niemand wurde verletzt. Die türkischen Streitkräfte erwiderten das Feuer. Die Bewohner von Güveççi würden ihre Häuser nicht verlassen, weil immer wieder Schüsse aus nächster Nähe zu hören seien, berichtete Anadolu. Die Leute seien über Lautsprecher aus der Moschee aufgefordert worden, auch ihre Dächer und Balkone nicht zu betreten.
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