Trump zu Gipfel: Putin-Selenskyj-Treffen keine Vorbedingung

US-Präsident Trump stellt für den Gipfel mit Putin nicht die Bedingung auf, dass dieser zuvor Selenskyj trifft. Hinsichtlich seiner Frist zu Strafen gegen Moskaus Handelspartner wird Trump vage.
dpa |
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Trump macht ein Putin-Selenskyj-Treffen nicht zur Vorbedingung für sein Treffen mit Putin.
Trump macht ein Putin-Selenskyj-Treffen nicht zur Vorbedingung für sein Treffen mit Putin. © Mark Schiefelbein/AP/dpa
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Washington/Moskau

US-Präsident Donald Trump verlangt für eine Zusammenkunft mit Wladimir Putin nicht, dass sich der Kremlchef vorab mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj trifft. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten, ob Putin zunächst Selenskyj treffen müsse, sagte Trump: "Nein."

Trump und Putin wollen sich voraussichtlich kommende Woche erstmals persönlich zu Gesprächen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine treffen. Beide Seiten erklärten, die Zeit sei reif für einen solchen Gipfel. Tag und Ort stehen bisher nicht fest.

Was ist mit der Deadline?

Offen ließ der US-Präsident, wie er mit seinem selbst gesetzten Ultimatum an Putin zu Sanktionen gegen Russlands Handelspartner umgeht. Seit dem 29. Juli läuft die 10-Tages-Frist. Bis zum Ablauf soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Sonst will Trump Strafen gegen Russlands Handelspartner verhängen - gegen Indien hat er bereits zusätzliche Zölle angekündigt.

Auf die Frage, ob die Deadline immer noch stehe, sagte Trump über Putin: "Wir werden sehen, was er zu sagen hat. Es liegt ganz bei ihm."

Russland führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trump hatte immer wieder erklärt, den Krieg rasch beenden zu wollen. Es wäre das erste persönliche Treffen eines amtierenden US-Präsidenten mit Putin seit dem Sommer 2021. Damals traf Trumps demokratischer Vorgänger Joe Biden den Kremlchef in Genf.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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