Trump versucht es über Wirtschaftskompetenz

Nach schweren Wahlkampfpannen will der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, über seine Wirtschaftskompetenz wieder in die Spur finden. Trump tritt in Detroit auf, um seine wirtschaftspolitischen Pläne vor den Experten des Detroit Economy Club darzulegen.
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Trump selbst steht wegen seiner Aussagen zum eigenen Erfolg als Unternehmer zunehmend in der Kritik. Foto: Michael Reynolds
dpa Trump selbst steht wegen seiner Aussagen zum eigenen Erfolg als Unternehmer zunehmend in der Kritik. Foto: Michael Reynolds

Washington - Trump will dabei auch ein neues Gremium von Wirtschaftsexperten vorstellen, das ihn im Wahlkampf künftig beraten soll. Es handelt sich hauptsächlich um Manager und Unternehmer aus der Finanzbranche sowie aus der Immobilienwelt.

Unter den Experten sind die Immobilieninvestoren Steve Roth, Tom Barrack und Howard Lorber, der Fracking-Unternehmer Harold Hamm, der Banker Stephen M. Calk und der Hedge-Fonds-Manager John Paulson.

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Trump selbst steht wegen seiner Aussagen zum eigenen Erfolg als Unternehmer in der Kritik. Er verwalte zwar ein Milliardenvermögen. Er habe den Nachlass seines Vaters jedoch nicht besonders erfolgreich verwaltet und vermehrt. Unter anderem gingen Teile von Trumps Glücksspielsparte mehrmals pleite. Die US-Demokraten werfen ihm deshalb vor, viele seiner früheren Angestellten in der Glücksspiel-Metropole Atlantik City in die wirtschaftliche Not getrieben zu haben.

Trump will dennoch Erfahrungen aus seiner Zeit als Unternehmer künftig auch in die politischen Prozesse einfließen lassen, was den New Yorker Unternehmer und Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg zu der Aussage veranlasst hat: "Gott schütze uns!". Kern von Trumps Programm werde es sein, Amerikaner zu stärken und ihnen die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie wirtschaftlich profitieren können, hieß es im Vorfeld aus der Wahlkampfzentrale Trumps.

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