Trump über Nancy Pelosi: "Sie ist eine sehr kranke Person!"

US-Präsident Donald Trump und seine demokratische Gegenspielerin Nancy Pelosi sind einmal mehr aufs Schärfste aneinandergeraten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, wird von US-Präsident Trump beleidigt.
Andrew Harnik/AP/dpa/dpa 4 Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, wird von US-Präsident Trump beleidigt.
US-Präsident Donald Trump soll erneut Nancy Pelosi heftig beleidigt haben.
Evan Vucci/AP/dpa/dpa 4 US-Präsident Donald Trump soll erneut Nancy Pelosi heftig beleidigt haben.
Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, spricht in Washington.
Andrew Harnik/AP/dpa/dpa 4 Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, spricht in Washington.
Erhobener Zeigefinger: Die US-Demokratin Nancy Pelosi in der Auseinandersetzung mit Donald Trump, die mit einem Eklat endete.
Shealah Craighead/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa/dpa 4 Erhobener Zeigefinger: Die US-Demokratin Nancy Pelosi in der Auseinandersetzung mit Donald Trump, die mit einem Eklat endete.

Washington - US-Präsident Donald Trump und seine demokratische Gegenspielerin Nancy Pelosi sind einmal mehr aufs Schärfste aneinandergeraten.

Ein Treffen zwischen dem Republikaner und der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, bei dem es um den Konflikt in Nordsyrien ging, wurde nicht nur vorzeitig abgebrochen. Hinterher bedachten sich beide Seiten auch mit wenig schmeichelhaften Worten, wobei sich Trump zu besonders derben Schmähungen verstieg.

"Nancy Pelosi braucht schnell Hilfe!", schrieb der Präsident nach dem Treffen auf Twitter. "Entweder ist bei ihr "da oben" etwas falsch, oder sie mag schlicht unser großartiges Land nicht. Sie hatte heute im Weißen Haus einen totalen Ausraster. Es war sehr traurig mit anzusehen. Betet für sie, sie ist eine sehr kranke Person!"

Pelosi bescheinigte dem Präsidenten ihrerseits einen "Ausraster". Die von ihr geführte Delegation hatte das Gespräch mit dem Präsidenten vorzeitig abgebrochen und dies damit begründet, dass Trump die ranghöchste Führungsfigur der Demokraten beschimpft und respektlos behandelt habe. "Er war beleidigend, vor allem zur Vorsitzenden. Sie ist komplett ruhig geblieben, aber er bezeichnete sie als drittklassige Politikerin", sagte der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, vor Journalisten.

Der demokratische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus wählte gar einen historischen Superlativ: "Das heutige Treffen mit dem Präsidenten ist zu einer Schmähtirade ausgeartet. Nie zuvor habe ich gesehen, dass ein Präsident ein gleichgestelltes Regierungsorgan so respektlos behandelt", twitterte Steny Hoyer, der seit 1981 für die Demokraten im Kongress sitzt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.