Trump: Israel soll Bombardierung des Gazastreifens stoppen

Trump hat der Hamas ein Ultimatum für die Zustimmung zu seinem Gaza-Friedensplan gesetzt. Kurz darauf akzeptiert die Hamas Teile Plans, fordert aber Nachverhandlungen. Nun reagiert Trump.
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Die Hamas stimmt Teilen von Trumps Plan zu - nun reagiert der US-Präsident. (Archivbild)
Die Hamas stimmt Teilen von Trumps Plan zu - nun reagiert der US-Präsident. (Archivbild) © Alex Brandon/AP/dpa
Washington

Nach der Reaktion der islamistischen Hamas auf seinen Friedensplan ruft US-Präsident Donald Trump Israel zu einem sofortigen Ende der Bombardierung des Gazastreifens auf. "Israel muss sofort die Bombardierung von Gaza einstellen, damit wir die Geiseln sicher und schnell befreien können!", schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social. Derzeit sei das viel zu gefährlich.

Man befände sich bereits in Gesprächen über die auszuarbeitenden Details, teilte Trump mit. "Hier geht es nicht nur um den Gazastreifen, sondern um den lang ersehnten FRIEDEN im Nahen Osten." Der US-Präsident betonte zudem: "Aufgrund der soeben von der Hamas veröffentlichten Erklärung glaube ich, dass sie zu einem dauerhaften FRIEDEN bereit sind."

Hamas stimmt Teilen von Trumps Plan zu

Kurz zuvor hatte die islamistische Hamas Teile von Trumps Plan für eine Beendigung des Gaza-Kriegs akzeptiert, darunter grundsätzlich die Freilassung aller Geiseln. Die Hamas forderte zugleich weitere Verhandlungen. Stunden davor hatte Trump wiederum eine Frist für eine Zustimmung der Hamas bis Montag 00.00 Uhr MESZ (Washington Sonntagabend 18.00 Uhr) gesetzt.

Von der Hamas hieß es nun, Voraussetzung für die Freilassung der Geiseln sei die im Friedensplan vorgesehene Entlassung von palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen und dass "angemessene Bedingungen für den Austausch vor Ort gewährleistet sind". Sie erläuterte diese Bedingungen nicht näher.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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