Trump reist zu Nato-Treffen im Mai nach Brüssel

Jetzt also doch: US-Präsident Donald Trump hatte die Nato oft kritisiert, jetzt kommt er doch zu einem Treffen in Brüssel.
dpa |
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Meinungsrolle rückwärst: Vor seiner Amtseinführung hatte Trump das transatlantische Bündnis noch für obsolet erklärt.
Susan Walsh/dpa Meinungsrolle rückwärst: Vor seiner Amtseinführung hatte Trump das transatlantische Bündnis noch für obsolet erklärt.

Washington - US-Präsident Donald Trump wird bei einem Treffen von Staats- und Regierungschefs der Nato in Brüssel Ende Mai dabei sein.

"Der Präsident freut sich darauf, sich mit seinen Gegenübern von der Nato zu treffen, um unser starkes Bekenntnis zur Nato zu bekräftigen und Themen zu diskutieren, die für das Bündnis entscheidend sind", teilte das Weiße Haus am Dienstagabend (Ortszeit) mit und fügte hinzu: "besonders das Teilen von Verantwortung unter Verbündeten und die Rolle der Nato im Kampf gegen den Terrorismus."

Trump werde zuvor den Generalsekretär des Verteidigungsbündnisses, Jens Stoltenberg, am 12. April in Washington empfangen. Stoltenberg hatte am Dienstag bei einem US-Besuch den Termin für das Treffen am 25. Mai in der belgischen Hauptstadt offiziell bekanntgegeben.

Trotz Bekenntnis zur Nato: Mehr finanzielle Beteiligung gefordert

Der US-Präsident hatte sich zuletzt zur Nato bekannt, aber auch immer wieder seine Forderung nach einer stärkeren finanziellen Beteiligung der anderen Bündnisstaaten wiederholt. Vor seiner Amtseinführung im Januar hatte er das transatlantische Bündnis für obsolet erklärt. Nach dem Besuch der deutschen Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende vergangener Woche in Washington twitterte Trump, Deutschland schulde der Nato "riesige Summen".

Das US-Außenministerium teilte am Dienstag zudem mit, dass Minister Rex Tillerson nicht am Treffen seiner Nato-Kollegen am 5. und 6. April in Brüssel teilnehmen wird. Er werde sich bereits an diesem Mittwoch mit zahlreichen Außenministern aus Nato-Staaten in Washington treffen, um neue Möglichkeiten für den Kampf gegen die Terrormiliz IS zu erörtern.

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