Trump: "Friedensgipfel" mit Armenien und Aserbaidschan

Donald Trump will den nächsten Frieden zwischen zwei Ländern und sich selbst als Friedensstifter präsentieren. Es geht um die Region Südkaukasus.
dpa |
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Die seit langem verfeindeten Republiken Armenien und Aserbaidschan haben sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump zu einem "Friedensgipfel" in Washington bereit erklärt.
Die seit langem verfeindeten Republiken Armenien und Aserbaidschan haben sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump zu einem "Friedensgipfel" in Washington bereit erklärt. © Mark Schiefelbein/AP/dpa
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Washington

US-Präsident Donald Trump hat einen "Friedensgipfel" mit den seit langem verfeindeten Republiken Armenien und Aserbaidschan angekündigt. Er werde Aserbaidschans Präsidenten Ilham Aliyev und Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan am Freitag im Weißen Haus empfangen, teilte der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social mit. Es werde eine offizielle Zeremonie mit der Unterzeichnung eines Friedens geben. Um was es genau geht, wurde nicht näher benannt.

Konfliktregion Berg-Karabach

Die Beziehung zwischen den beiden Ländern ist gespannt. Armenien hatte 2023 bei einem Angriff des von Aliyev autoritär regierten, hochgerüsteten ölreichen Aserbaidschans die Kontrolle über die Konfliktregion Berg-Karabach verloren. Armenien steckt seither in einer schweren politischen Krise. Mehr als 100.000 ethnische Armenier mussten aus der Konfliktregion ins Mutterland fliehen. Zudem hielt Baku den militärischen Druck auf Eriwan aufrecht.

Trump kündigte weiter an, dass die Vereinigten Staaten auch bilaterale Vereinbarungen mit beiden Ländern unterzeichnen wollten, die die Wirtschaft in den Blick nähmen. 

Trump platzierte in dem Post außerdem ein überschwängliches Lob - nämlich für sich selbst: Viele Staatenlenker hätten versucht, den Konflikt zu beenden, "ohne Erfolg, bis jetzt, dank "TRUMP"".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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