Trump auf Asien-Reise: Würde gerne Kim Jong Un treffen

US-Medien hatten spekuliert, ob es auf Trumps Asien-Reise zu einem Treffen mit dem Machthaber aus Nordkorea kommen könnte. Trump hätte weiterhin Interesse.
dpa |
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Trump und Kim Jong Un hatten sich während der ersten Amtszeit des Republikaners mehrfach zu Gesprächen getroffen.
Trump und Kim Jong Un hatten sich während der ersten Amtszeit des Republikaners mehrfach zu Gesprächen getroffen. © Louise Delmotte/AP/dpa
Tokio

US-Präsident Donald Trump würde sich auf seiner aktuellen Asien-Reise auch mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un treffen. "Wenn er möchte, würde ich mich gerne mit ihm treffen", sagte der Republikaner auf einem Flug seiner Regierungsmaschine Air Force One von Malaysia nach Japan. Auf die Frage einer Journalistin, ob er für ein Treffen seine Reise verlängern würde, sagte Trump zunächst, er habe darüber noch nicht nachgedacht - er bejahte aber dann im nächsten Augenblick, dass dies möglich wäre.

Bislang hat sich Kim Jong Un nicht öffentlich zu einem möglichen Treffen mit Trump geäußert. Laut Angaben von Oh Hyun Joo, nationaler Sicherheitsberater der südkoreanischen Regierung, sei ein persönliches Treffen zwischen den zwei Staatschefs in den kommenden Tagen "sehr unwahrscheinlich".

Nach seinem Besuch in Japan wird Trump diese Woche noch in Südkorea erwartet, wo er Chinas Präsidenten Xi Jinping treffen will. Das ist Trumps letzte Station, bevor er am Donnerstag nach Washington zurückfliegt.

Trump und Kim hatten sich während der ersten Amtszeit des Republikaners mehrfach zu Gesprächen getroffen. Beim letzten Gipfeltreffen in Hanoi im Jahre 2019 ist Kim nach einem diplomatischen Eklat vorzeitig abgereist. Bislang hält die US-Regierung an ihrem Ziel fest, Nordkorea nuklear vollständig abrüsten zu wollen. Das Land wird wegen seines Atomprogramms mit weitreichenden UN-Sanktionen sowie zusätzlichen US-Sanktionen belegt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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