Terrorpropaganda-Vorwurf: Deutscher in der Türkei festgenommen

In der Türkei wurde ein deutscher Staatsbürger festgenommen. Ihm wird laut der türkischen Zeitung "Cumhuriyet" Terropropaganda vorgeworfen. Die deutsche Botschaft in Ankara steht mit den türkischen Behörden in Kontakt.
dpa |
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Berlin - In der Türkei ist erneut ein deutscher Staatsbürger festgenommen worden. Ein entsprechender Bericht der türkischen Zeitung "Cumhuriyet" wurde der Deutschen Presse-Agentur aus Kreisen des Auswärtigen Amts in Berlin bestätigt.

Der Betroffene befinde sich in Haft, hieß es. Die deutsche Botschaft in Ankara stehe in dem Fall mit den türkischen Behörden in Kontakt.

Deutscher in der Türkei verhaftet - "Terrorpropaganda"-Vorwurf 

Laut "Cumhuriyet" wird dem Mann vorgeworfen, in sozialen Medien "Terrorpropaganda" betrieben zu haben. Er sei in seinem Haus in der südtürkischen Provinz Hatay festgenommen worden, nachdem er auf Facebook Werbung für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK gemacht habe, hieß es in einem Bericht der Zeitung. Für diese Angaben war zunächst keine Bestätigung zu erhalten.

Die PKK gilt in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation. Beamte einer Sicherheitsbehörde hätten den Mann befragt, danach sei er inhaftiert worden, schrieb die "Cumhuriyet".

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