Terrorbedrohung beherrscht Ost-Asien-Gipfel in Malaysia

Unter dem Eindruck der jüngsten Terroranschläge hat in Malaysia der Ost-Asien-Gipfel mit US-Präsident Barack Obama und 17 weiteren Staats- und Regierungschefs begonnen.
dpa |
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Kuala Lumpur - Der Kampf gegen den Terror sei ein zentrales Thema, sagte der neuseeländische Premierminister John Key vor dem Auftakt. Extremisten aus der Asien-Pazifik-Region, die im Irak und Syrien kämpften und zurückkehrten, seien eine besondere Gefahr. Der Gipfel selbst wird durch 2000 zusätzliche Soldaten geschützt, nachdem die malaysische Polizei Anschlagsdrohungen aufgefangen hatte.

An dem Treffen nehmen die zehn Mitglieder der Südostasiatischen Staatengemeinschaft (Asean) teil sowie neben den USA auch China, Japan, Indien, Russland, Südkorea, Australien und Neuseeland.

Andere Themen waren Initiativen zu sauberer Energie und die Sicherheit auf den maritimen Handelswegen. Spannungen gibt es vor allem im rohstoffreichen Südchinesischen Meer. Dort streitet China mit den Philippinen, Vietnam und anderen Ländern um Inseln und Riffe. China hat dort unter dem Protest der anderen Land an Riffen aufgeschüttet und Leuchttürme und andere Installationen gebaut. Obama hatte China diese Woche aufgefordert, die Militarisierung der Region zu stoppen.

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