Teile der Ukraine ohne Strom nach russischem Luftangriff

Die Ukraine kämpft mit Stromausfällen nach russischen Angriffen. Energieministerin Hrintschuk warnt: "Die massive Attacke dauert an." Was Behörden über die Situation in Kiew sagen.
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Russische Luftangriffe haben in mehreren Regionen der Ukraine die Stromversorgung unterbrochen.
Russische Luftangriffe haben in mehreren Regionen der Ukraine die Stromversorgung unterbrochen. © Dan Bashakov/AP/dpa
Kiew

Wegen russischer Luftangriffe auf das Stromnetz der Ukraine kommt es in weiten Teilen des Landes zu Notabschaltungen. Das teilte das Energieministerium in Kiew am Morgen mit. "Die massive Attacke dauert an", schrieb Ministerin Switlana Hrintschuk auf Telegram. Wo die Sicherheitslage es erlaube, werde mit Reparaturarbeiten begonnen. Wegen russischer Kampfdrohnen herrschte in Kiew und anderen Regionen auch am Morgen noch Luftalarm. 

Tote durch Raketenangriff auf Kiew

Durch einen Raketenangriff auf die Hauptstadt wurden nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet. Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete auf Telegram außerdem von fünf Verletzten. Nach vorläufigen Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte die russische Armee vier ballistische Raketen auf die Millionenstadt ab.

Landesweit habe es mindestens sechs Tote gegeben, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X. "Und wieder hat eine Nacht bewiesen, dass Russland nicht genügend Druck zu spüren bekommt, weil es den Krieg hinauszieht", sagte er. Dieser Druck könne nur mit Sanktionen gegen Moskau, weitreichenden Waffen für sein Land und diplomatischen Anstrengungen aller Partner aufgebaut werden.

Schon in den vergangenen Tagen hatten viele Teile der Ukraine mit Stromausfällen zu kämpfen. Das Land wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion. Friedensbemühungen kommen nicht von der Stelle.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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