Tausende fordern von Trump: Steuerunterlagen offenlegen

Protestmärsche gegen Donald Trump: In den USA gehen die Menschen auf die Straße, um für die Offenlegung der Steuerunterlagen des Präsidenten zu demonstrieren.
dpa |
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Demonstranten in Houston fordern bei Protestmärschen Trump dazu auf, seine Einkommensteuererklärung offenzulegen.
Brett Coomer/dpa Demonstranten in Houston fordern bei Protestmärschen Trump dazu auf, seine Einkommensteuererklärung offenzulegen.

Washington - Tausende Amerikaner haben am Samstag in Protestmärschen Präsident Donald Trump aufgefordert, endlich seine Steuerunterlagen zu veröffentlichen. Die Demonstrationen in Dutzenden Städten, unter anderem in Washington.

Chicago, New York und Los Angeles, fanden am sogenannten "Steuertag" statt: Der 15. April ist jährlich der Stichtag, bis zu dem die Amerikaner ihre Steuererklärungen abgeben müssen.

In der kalifornischen Stadt Berkeley kam es nach Angaben des Senders CNN zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern Trumps. 13 Menschen seien festgenommen worden.

Tradition in den USA

In den USA ist es seit Jahrzehnten Tradition, dass Präsidentschaftskandidaten und Präsidenten ihre Steuererklärungen offenlegen, auch wenn sie dazu nicht verpflichtet sind. Trump hatte einen solchen Schritt zunächst mit Hinweis auf eine laufende behördliche Steuerprüfung verweigert, aber später machten Mitarbeiter klar, dass der Multimilliardär generell nicht an eine Veröffentlichung denkt. Das hat bei Kritikern den Verdacht genährt, dass der Ex-Immobilienmogul etwas zu verbergen habe, so zum Beispiel Teile seiner Geschäftsverbindungen.

Lesen Sie auch: Verbundenheit zugesichert - US-Präsident Trump: Nato ist nicht länger obsolet

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