Syrer haben keinen Zugang mehr zu Telefon und Internet

In Syrien haben die Menschen keinen Zugang mehr zum Internet. Die Rebellen sehen in der Unterbrechung der Kommunikationsmittel eine gezielte Aktion des Regimes von Präsident Assad.
dpa |
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Damaskus/San Francisco - Die Menschen im Bürgerkriegsland Syrien haben seit Dienstagabend keinen Zugang mehr zum Internet. Auch die Telefone funktionierten nicht, sagten Flüchtlinge und Revolutionsaktivisten, die seither Satellitenverbindungen nutzen.

Die US-Internet-Firma Umbrella Security Labs teilte mit, dass der Datenverkehr zwischen Syrien und den Google-Servern seit Dienstagabend ausfällt. Die Netz-Präsenz der syrischen Staatsmedien war am Mittwochmorgen weiterhin unterbrochen.

Revolutionsaktivisten sagten, sie glaubten nicht an ein technisches Problem, sondern vermuteten eine absichtliche Störung der Kommunikation durch die Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Sie werfen der Regierung seit längerem vor, vor wichtigen Gefechten die regionale Kommunikation zu stören, um den Rebellen die Vorbereitung zu erschweren. Ende November war der Internet-Zugang landesweit fast drei Tage lang unterbrochen.

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