Streit um Taliban-Verhandlungen

Im Streit mit der afghanischen Regierung um Friedensverhandlungen der USA mit den Taliban bemüht sich Washington um Entspannung.
dpa |
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Im Streit mit der afghanischen Regierung um Friedensverhandlungen der USA mit den Taliban bemüht sich Washington um Entspannung. Aus dem Präsidentenpalast in Kabul hieß es am Donnerstag, US-Außenminister John Kerry habe Präsident Hamid Karsai am Vortag mehrfach angerufen.

Kabul - Im Streit mit der afghanischen Regierung um Friedensverhandlungen der USA mit den Taliban bemüht sich Washington um Entspannung. Aus dem Präsidentenpalast in Kabul hieß es am Donnerstag, US-Außenminister John Kerry habe Präsident Hamid Karsai am Vortag mehrfach angerufen.

Kerry habe Karsai versichert, dass die Plakette mit der Aufschrift "Islamisches Emirat Afghanistan" am neuen Taliban-Büro in Katars Hauptstadt Doha entfernt worden sei. Auch die Taliban-Flagge an dem Büro der Aufständischen werde entfernt.

Die "Washington Post" hatte berichtet, ein erstes Treffen von US-Vertretern und den Taliban in Doha sei für heute geplant. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki, sagte am Mittwoch (Ortszeit) in Washington allerdings: "Weil wir mit den Afghanen (der Karsai-Regierung) daran arbeiten, was der nächste angemessene Schritt ist, gibt es kein Treffen." Berichte über ein konkret geplantes Treffen seien "nicht zutreffend".

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