Kommentar

Stiko-Entscheidung zum Impfen von Kindern: Im Gewissenskonflikt

Der AZ-Korrespondent Torsten Henke über die Folgen der Stiko-Entscheidung, Corona-Impfungen für unter 15-Jährige nicht grundsätzlich zu empfehlen.
| Torsten Henke
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Die Politik hat den Mund wieder einmal zu voll genommen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) wird offenbar nicht generell dazu raten, unter 15-Jährige zu impfen. Spahn spricht sich für individuelle Entscheidungen aus.

Damit stürzt er Eltern in einen Konflikt. Wie sollen sie ihre Kinder guten Gewissens impfen lassen, wenn die Experten skeptisch sind? Im Zweifelsfall werden die meisten auf Nummer sicher gehen und sich erst einmal dagegen entscheiden. Darauf muss der Impfgipfel heute reagieren. In jedem Fall müssen Bund und Länder dafür sorgen, dass nach den Sommerferien Unterricht in den Schulen möglich ist - auch ohne Impfung. Es war Zeit genug, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.

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