Städtebund: Qualität statt Beitragsfreiheit bei Kitas

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund kritisiert, dass Mittel aus dem Gute-Kita-Gesetz in vielen Bundesländern für die Abschaffung von Elternbeiträgen genutzt würden.
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Im Rahmen des "Gute-Kita-Gesetzes" bekommen die Länder 5,5 Milliarden Euro bis 2022.
Monika Skolimowska/dpa Im Rahmen des "Gute-Kita-Gesetzes" bekommen die Länder 5,5 Milliarden Euro bis 2022.

Berlin/Passau - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund kritisiert, dass Mittel aus dem Gute-Kita-Gesetz in vielen Bundesländern für die Abschaffung von Elternbeiträgen genutzt würden.

"Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Betreuung, nicht die Gebührenfreiheit", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Passauer Neuen Presse". Beitragsfreiheit für Kinderbetreuung, wie sie jetzt in einigen Ländern auf den Weg gebracht worden sei, dürfe nicht das primäre Ziel sein. "Der politische Ansatz, selbst gut verdienende Eltern von den Kindergartengebühren zu befreien, ist falsch", so Landsberg.

Eltern seien mehr daran interessiert, qualitativ hochwertige Angebote für ihre Kinder zu erhalten. "Sollten wir eines Tages, das Angebot haben, das Eltern brauchen und sich wünschen, können wir über Beitragsfreiheit gerne sprechen", erklärte Landsberg.

Im Rahmen des "Gute-Kita-Gesetzes" bekommen die Länder 5,5 Milliarden Euro bis 2022.

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