Staatsbesuch in Russland: Putin empfängt Merkel - Themen sind Syrien und Ukraine

Knapp drei Wochen nach Angela Merkels Visite bei Donald Trump besucht die Kanzlerin nun auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi. Thema ist unter anderem der Syrien-Konflikt. 
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Sotschi/Russland -  Der Beginn der vierten Amtszeit von Präsident Wladimir Putin ist noch keine zwei Wochen her, da steht bereits deutscher Besuch auf dem Plan. Bundeskanzlerin Angela Merkel landete Freitagvormittag am Internationalen Flughafen Sotschi und wurde sogleich zur Sommerresidenz des russischen Präsidenten gebracht. Dort steht der erste Amtsbesuch der Kanzlerin auf russischem Boden seit fast einem Jahr an. 

Putin begrüßte Merkel mit weißen Rosen in seiner Residenz an der Schwarzmeerküste. Zu Besprechen wird es auch viel geben, wurde doch erst letzte Woche das Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran einseitig von Donald Trump gekündigt. Deutschland und Russland wollen jedoch weiterhin an dem Deal festhalten.

Weiteren Gesprächsstoff dürfte eine drohende Eskalation des Syrien-Konflikts, das Ostsee-Pipeline Projekt Nord Stream 2, das die USA gerne verhindern würden, und der Konflikt in der Ostukraine liefern. 

Putin und Merkel geben Pressekonferenz

Die Gespräche mit der deutschen Kanzlerin seien auch für Russland von hoher Bedeutung, wie Putins Sprecher Dmitri Peskow kurz vor Merkels Ankunft in Sotschi am Schwarzen Meer erklärte. Dies sei eine hervorragende Gelegenheit für einen "Uhrenvergleich" zu wichtigen internationalen Problemen, sagte er. 

Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nicht Putins einziger politischer Gast in diesen Tagen. Bereits am Donnerstag empfing der russische Präsident den syrischen Staatschef Baschar al-Assad, um auch mit ihm über die angespannte Situation im Syrien-Konflikt zu reden. 

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