Spitzenkandidatin fordert Tempo 120 auf Autobahnen

Mit 120 Stundenkilometern komme man gemäß der Chaostheorie schneller voran und erreiche somit mehr Mobilität, unterstreicht Katrin Göring-Eckardt ihre Forderung.
dpa |
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Berlin - Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat die Forderung ihrer Partei nach Tempo 120 auf deutschen Autobahnen bekräftigt.

"Man weiß aus der Chaostheorie, dass man mit 120 Stundenkilometern schneller vorankommt. Tempo 120 würde helfen, mehr Mobilität zu erreichen", sagte die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl im September dem Wirtschaftsmagazin "Impulse".

In dem Streitgespräch mit drei Unternehmern, darunter einem Automobilzulieferer, wies Göring-Eckardt auch das Argument zurück, freie Fahrt auf deutschen Autobahnen sei ein Marketingargument für die heimischen Autobauer. "Ihre Kunden werden nicht aufhören, an das deutsche Ingenieurswesen zu glauben, weil wir Tempo 120 auf der Autobahn haben. In vielen Ländern gibt es Tempolimits, und die Hersteller dort verkaufen trotzdem Autos."

Göring-Eckardt sprach sich erneut deutlich gegen eine schwarz-grüne Koalition im Bund aus. In der Familien-, Steuer- und Energiepolitik könne sie nicht ein Mindestmaß an Übereinstimmung feststellen. Da könne man nicht einfach sagen: "Wenn es mathematisch reicht, werden wir uns schon zusammenraufen. Das wird nicht funktionieren."

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