"Spiegel": Bundeswehr-Auslandseinsätze kosteten 17 Milliarden Euro

Besonders teuer war der Zeitraum von 2010 bis 2012 - den Sold der eingesetzten Soldaten noch nicht eingerechnet.
dpa |
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Berlin - Die Auslandseinsätze der Bundeswehr haben den deutschen Steuerzahler seit 1992 knapp 17 Milliarden Euro gekostet. Das geht nach Angaben des Magazins "Spiegel" aus einer internen Berechnung des Verteidigungsministeriums hervor, die ein Beamter des Hauses kürzlich Vertretern der Industrie präsentiert habe.

Demnach war der Zeitraum 2010 bis 2012 mit 1,4 Milliarden Euro pro Jahr besonders teuer. Nur 2002, als die Bundeswehr ihren Afghanistan-Einsatz aufbaute, sei mit 1,5 Milliarden Euro mehr ausgegeben worden.

Die Summen beziffern dem Bericht zufolge die zusätzlichen, spezifischen Einsatzkosten. Der Sold der eingesetzten Soldaten werde getrennt berechnet.

Die Bundeswehr ist momentan mit etwa 6000 Soldaten im Ausland vertreten. Die meisten sind in Afghanistan stationiert (etwa 4400), gefolgt vom Kosovo (etwa 800).

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