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Söders Impfpflicht-Entscheidung: Nicht nur Populismus

AZ-Korrespondent Claus Schöner über Söders Impfpflicht-Entscheidung.
Claus Schöner |
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Statt einzugestehen, dass das Projekt Impfpflicht für medizinisches Personal mehr Probleme schafft, als es löst, attackiert Gesundheitsminister Karl Lauterbach Bayerns Regierungschef Markus Söder, der die Impfpflicht im Freistaat vorerst faktisch ausgesetzt hat.

Ihm allein populistische Motive vorzuwerfen, ist zu kurz gedacht. So sehr es zu begrüßen wäre, dass sich Ärzte und Pflegekräfte impfen lassen: Eine Durchsetzung der Impfpflicht können die überlasteten Gesundheitsämter kaum leisten. Und: Die personelle Situation in der Pflege ist so angespannt - jede weitere Kraft, die wegen der Impfpflicht ihren Job an den Nagel hängt, ist eine zu viel.

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Man kann das Aussetzen der Impfpflicht Einknicken nennen. Oder Pragmatismus.

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11 Kommentare
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  • Ali Kante am 11.02.2022 10:23 Uhr / Bewertung:

    Die Einführung einer Impfpflicht ist für mich ein klares Zeichen von Tyrannei und Diktatur. Sowas gibt es nicht einmal in China.

  • Chris_1860 am 11.02.2022 11:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ali Kante

    Zieh halt dahin, dann merkst den Unterschied, schneller als dir lieb sein wird!

  • loewenhund am 09.02.2022 18:31 Uhr / Bewertung:

    wieso sollen die gesundheitsämter die impfung überwachen dafür ist doch der arbeitgeber verantwortlich also soll er es auch überprüfen-das ist ein bundesgesetz und da muss uns der söder mit seiner aussetzung nicht noch mehr blamieren wie er es eh schon getan hat

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