Söder: Infekt wohl bei "Wasserberührung" in Slum geholt

Ein Infekt hat die Indien-Reise von CSU-Chef Markus Söder jäh beendet. Zur Ursache äußert Bayerns Ministerpräsident einen Verdacht - und nach Toast und Tee Vorfreude auf bayerische Kost.
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Bayerns Ministerpräsident musste seine Indien-Reise wegen der Beschwerden vorzeitig abbrechen. (Archivbild)
Bayerns Ministerpräsident musste seine Indien-Reise wegen der Beschwerden vorzeitig abbrechen. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa
München

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich nach dem Abbruch seiner Indien-Reise zur möglichen Ursache seines Magen-Darm-Infekts geäußert. "Am Essen lag es nicht", sagte der CSU-Chef der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag). "Nach Einschätzung der Experten habe ich mir das wohl im Slum bei einer Wasserberührung geholt."

Der Infekt sei "kurz und heftig" gewesen, sagte Söder, der die letzte Etappe seiner Indien-Reise wegen des Infekts nicht mehr antreten konnte. Stattdessen blieb er im Hotel - laut einem seiner Beiträge in den sozialen Medien gab es Toast und Tee. 

"Freue mich jetzt mal auf eine Schweinshaxe"

"Gott sei Dank" seien die Beschwerden inzwischen aber wieder vorbei, sagte Söder. "Ich freue mich jetzt mal auf eine Schweinshaxe, bald wieder."

Unter Söders Foto seiner Krankheitskost hatte es auf sozialen Netzwerken neben Genesungswünschen teils auch viel Spott und Häme gegeben - etwa weil angenommen wurde, Söder habe in Indien etwas Falsches gegessen. In Indien sind bei Reisenden Magen-Darm-Infekte keine Seltenheit.

Bis zu seinem Infekt hatte Söder in Indien eine Vielzahl politischer und kultureller Termine absolviert, unter anderem traf er sich mit Außenminister Subrahmanyam Jaishankar, der zu seinen Ehren auch ein großes Mittagessen ausrichten ließ. Zudem besuchte er Tempelanlagen, Sozialprojekte, Unternehmen und einen Markt. Wegen Söders Zwangspause übernahm Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) die Reiseleitung.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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