Söder gegen weiteren Schuldenerlass für Athen

Griechenland hat mit der Linkspartei Syriza die Abekehr vom radikalen Sparkurs gewählt - sogar ein Schuldenschnitt soll die neue Regierung anstreben – nicht akzeptabel für Bayerns Finanzminister Söder.
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Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder will mit einer härteren Linie gegen das Aufkommen und Verbreiten rechter Strömungen vorgehen.
dpa Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder will mit einer härteren Linie gegen das Aufkommen und Verbreiten rechter Strömungen vorgehen.

München - Der bayerische Finanzminister Markus Söder lehnt einen weiteren Schuldenerlass für Griechenland ab. "Es hat ja schon einen Schuldenschnitt gegeben, der Effekt war überschaubar", sagte der CSU-Politiker am Montag im Bayerischen Rundfunk. Es könne nicht sein, dass der deutsche Steuerzahler "jedes Problem nachträglich finanziert". Keinem Land in der Eurozone sei man so entgegengekommen wie Griechenland.

Ein weiterer Schuldenschnitt helfe nichts, wenn in kürzester Zeit die Situation wieder so eintrete - helfen würden nur grundlegende Reformen. Söder warnte die neue Regierung der Linkspartei Syriza davor, die Reformziele aufzuweichen: "Wenn das geschieht, dann können die ausstehenden Auszahlungen aus den Rettungspaketen so nicht stattfinden." Athen müsse die Verträge jetzt einhalten.

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