Sitzblockaden und fliegende Gegenstände

Unruhen in Sachsen bei Ankunft neuer Flüchtlinge: 200 Polizisten hatten alle Hände voll zu tun knapp 400 Demonstranten unter Kontrolle zu halten, darunter auch 50 Gegendemonstranten. Es kam jedoch nicht zu Eskalationen, lediglich verbalen Auseinandersetzungen.
dpa |
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Im sächsischen Freiberg versuchen Demonstranten mit einer Sitzblockade die Weiterfahrt von Flüchtlingen zu verhindern.
dpa Im sächsischen Freiberg versuchen Demonstranten mit einer Sitzblockade die Weiterfahrt von Flüchtlingen zu verhindern.

Freiberg - Die Ankunft eines Flüchtlingszuges hat in Freiberg in Sachsen zu einer aufgeheizten und aggressiven Stimmung geführt. Rund 200 Polizisten waren gestern Abend im Einsatz, um etwa 400 Demonstranten unter Kontrolle zu halten, wie ein Behördensprecher mitteilt.

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Zwischen ihnen und rund 50 Gegendemonstranten habe es zum Teil heftige verbale Streitereien gegeben. "Es ist aber nicht zur Eskalation gekommen", sagte der Sprecher.

Die gegen die Flüchtlinge protestierenden versuchten demnach durch Sitzblockaden, die Busse mit Migranten vom Wegfahren zu hindern. Beim Auflösen der Blockaden durch die Polizei seien drei Beamte leicht verletzt worden. Auch hätten einige Menschen die Busse mit Flüchtlingen sowie Polizeiwagen mit Lebensmitteln, etwa Äpfeln, beworfen. Am Sonntagabend waren 721 Asylbewerber in Freiberg angekommen, sie wurden nach Leipzig und Dresden gebracht.

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