Selenskyj vor Bild mit Kreml in Flammen – Unmut in Moskau

Der ukrainische Präsident posiert vor einem Gemälde mit einem brennenden Kreml. In Moskau sorgt das für Empörung. Und auch über dem Bett von Selenskyj hängen offenbar besondere Motive.
dpa |
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskaus Kritik auf sich gezogen, weil er sich vor einem Bild mit einem brennenden Kreml fotografieren ließ. (Archivbild)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskaus Kritik auf sich gezogen, weil er sich vor einem Bild mit einem brennenden Kreml fotografieren ließ. (Archivbild) © Peter Nicholls/PA Wire/dpa
Moskau/Kiew

Die ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Kiew vor einem Gemälde mit dem Kreml in Flammen fotografieren lassen und damit in Moskau Unmut hervorgerufen. "Nun, das zeigt wahrscheinlich am besten das Niveau der geistigen Entwicklung und den inneren Zustand desjenigen, der auf solchen Fotos posiert", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Auf jeden Fall schmücke das Selenskyj nicht. Kommentatoren in Moskau bezeichneten die Pose als "krank".

Das Foto von Selenskyj vor dem Gemälde mit dem Titel "Der Traum" des georgischen Künstlers Sandro Antadze ist in der aktuellen Ausgabe des US-Magazins "Time" zu sehen. Demnach handelt es sich um Selenskyjs Lieblingsbild als Symbol für einen Sieg in dem seit gut drei Jahren andauernden Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. 

Gemälde tauchte bereits in Neujahrsansprache auf

Das 2022 gemalte Bild war am 31. Dezember 2023 auch in Selenskyjs Neujahrsansprache zu sehen. "Denn derjenige, der die Hölle in unser Land bringt, wird sie eines Tages von seinem eigenen Fenster aus sehen", sagte er damals.

Das "Time"-Magazin berichtet auch, dass Selenskyj über seinem Bett ein Bild habe von einem untergehenden russischen Kriegsschiff im Schwarzen Meer, das die Ukraine 2022 versenkt hatte. Ein anderes Bild zeigt demnach ukrainische Truppen, die auf russischem Gebiet kämpfen – wie derzeit in der Region Kursk.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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