Selenskyj: Trump und Putin können nicht ohne uns entscheiden

Mit Spannung werden Gespräche zur Ukraine zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin erwartet. Kiew schließt Beschlüsse ohne ukrainische Beteiligung weiter aus.
dpa |
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schließt Entscheidungen zu seinem Land bei einem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Alaska aus. (Archivbild)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schließt Entscheidungen zu seinem Land bei einem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Alaska aus. (Archivbild) © Michael Kappeler/dpa
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Kiew

Kurz vor dem geplanten USA-Russland-Gipfel hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Entscheidungen zur Ukraine bei dem Treffen ausgeschlossen. "Zur Ukraine können sie ohne uns nichts beschließen", sagte Selenskyj der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine zufolge in Kiew. Er hoffe, dass US-Präsident Donald Trump dies bewusst sei. Das Treffen von Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska am Freitag sei aber "fraglos wichtig für ihre bilateralen Beziehungen". 

Selenskyj zeigte sich zudem überzeugt, dass es künftig zu einem Dreiertreffen zwischen Trump, Putin und ihm kommen werde, um den seit fast dreieinhalb Jahren dauernden Krieg in dem osteuropäischen Land zu beenden. 

Auch Trump und Putin wollen über ein Ende des russischen Krieges gegen die Ukraine verhandeln. Trump hatte mehrfach erklärt, das Blutvergießen so schnell wie möglich beenden zu wollen. Zu Wochenbeginn sagte er, dass er mit Putin kein Abkommen zum Ukraine-Krieg abschließen werde, weil dies nicht seine Aufgabe sei.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Unterstützung gegen die russische Invasion. Die europäischen Verbündeten der Ukraine und die Führung in Kiew befürchten, dass Putin und Trump Entscheidungen über das von Russland angegriffene Land hinweg treffen könnten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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