Selenskyj: Gespräche in den USA bringen Kriegsende näher

Erneut reist der ukrainische Staatschef zu Gesprächen nach Washington. Er hofft auf konkrete Rüstungsdeals für ein baldiges Kriegsende. Es soll auch um US-Marschflugkörper des Typs Tomahawk gehen.
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Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj reist ein weiteres Mal in die USA, um von Washington neue Waffen für den Krieg mit Russland zu erbitten. (Archivbild)
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj reist ein weiteres Mal in die USA, um von Washington neue Waffen für den Krieg mit Russland zu erbitten. (Archivbild) © Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
Kiew

Nach Meinung des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj können die am Freitag in Washington anstehenden Gespräche mit US-Präsident Donald Trump ein Ende des Krieges mit Russland näher bringen. "Gerade die Vereinigten Staaten haben die Möglichkeit, einen solch globalen Einfluss auszuüben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Die vorliegende Tagesordnung sei sehr inhaltsreich. "Wir haben unseren Teil der Hausaufgaben vor dem Treffen mit Präsident Trump gemacht - sowohl den militärischen als auch den wirtschaftlichen", versicherte das Staatsoberhaupt. 

Die Vorbereitungen für das Gespräch mit dem US-Präsidenten seien von einer bereits in den USA befindlichen ukrainischen Delegation gemacht worden. Es habe Treffen mit US-amerikanischen Rüstungs- und Energieunternehmen gegeben. "Solche Sachen, wie Patriot(-Flugabwehrsysteme) und Tomahawk(-Marschflugkörper) sind in der Lage, ein dauerhaftes Fundament für einen Frieden zu legen", schloss Selenskyj seine Ansprache.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Am Freitag wird Selenskyj im Weißen Haus zu Gesprächen mit Trump erwartet. Als eines der Hauptthemen gilt die von Kiew gewünschte Freigabe für einen Verkauf von US-Marschflugkörpern des Typs Tomahawk.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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