Selenskyj drängt auf Dreier-Treffen mit Trump und Putin

US-Präsident Trump und Kremlchef Putin treffen sich, um vor allem über die Ukraine zu sprechen. Lösungen sind für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj aber nur in einem Dreier-Format möglich.
dpa |
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Kurz vor dem Treffen von US-Präsident Trump und dem russischen Staatschef Putin in Alaska zum Ukraine-Krieg drängt der ukrainische Präsident Selenskyj auf eine Beteiligung Kiews gedrängt. (Archivbild)
Kurz vor dem Treffen von US-Präsident Trump und dem russischen Staatschef Putin in Alaska zum Ukraine-Krieg drängt der ukrainische Präsident Selenskyj auf eine Beteiligung Kiews gedrängt. (Archivbild) © Morissard/Bednyakov/AP/dpa
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Kiew

Kurz vor direkten Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska drängt der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj auf ein Dreier-Treffen. "Eben in diesem Format sind echte Lösungen möglich", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Russland müsse den gegen sein Land begonnenen Krieg beenden. Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien und einen dauerhaften Frieden.

Der Berater in Selenskyjs Büro, Mychajlo Podoljak, verkündete für Kiew wichtige Kriterien zur Bewertung der amerikanisch-russischen Gespräche in Alaska. Demnach müsse "unverzüglich eine bedingungslose und vollständige Waffenruhe" erreicht werden, schrieb Podoljak bei Telegram. 

Kiew erwarte zudem trilaterale Verhandlungen zwischen der Ukraine, Russland und den USA, die mit den europäischen Staaten abgestimmt sein müssten. Des Weiteren sollte allen Abnehmern russischer Rohstoffe mit Isolation und dem Verlust von Märkten gedroht werden. "Zuerst hört das Sterben von Menschen auf, dann beginnt die Politik", schrieb der Berater.

Trump könne als Friedensstifter aus Alaska abreisen, falls der erste Punkt der Waffenruhe "buchstäblich innerhalb einer Stunde umgesetzt wird", meinte Podoljak. Andernfalls müssen "harte Druckmittel" eingesetzt werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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