Seehofers Heimat-Ministerium: Holla-rä-di-rü-di-rü!
Da möcht ma glei an sauberen Jodler loslassen. Seehofer will ein Heimat-Ministerium. Holla-rä-di-rü-di-rü. Eine geeignete Kandidatin dafür hätte er ja schon an seiner Seite: seine Dirndlkönigin. Unsere Ilse. Die Aignerin. Die sich jetzt noch in Berlin mit dem Verbraucherschutz rumschlagen muss. Wie schön würde sie als bayerische Ministerin für die Heimat durchs Bayernland lächeln und im Parlament Gstanzl vortragen. Holla-ri-di-ooo.
Als Sonderbeauftragter an ihrer Seite wäre der Gauweiler Peter ideal. Der ist nicht nur Filser-Bua. In seinem Gebirgsschützen-Gwand macht er eine besonders schöne Figur. Und den Scharnagl Wilfried. Den Ghostwriter vom großen Strauß Franz Josef. Gott hab ihn selig. Die beiden hat Seehofer ja schon mit der Wahlkampf-Aktion „Bayern zuerst“ betraut. Holla-ria-rei.
Um die paar zusätzlichen Milliönchen für einen neuen Minister samt Hofstaat muss sich keiner sorgen. In Seehofers weiß-blauer Welt fließ Geld wie Honig und Schulden tilgen sich von selbst. Ju-hu.
Als Sitz fürs neue Ministerium könnte der Freistaat der Stadt München das Isartor abkaufen. Das liegt nah zur Staatskanzlei und beherbergt einen ganz besonderen bayerischen Schatz: das Valentin-Musäum. Bei dem großen Komiker könnte Seehofer dann auch neue Erkenntnisse finden. Zum Beispiel die „Leider geschmolzene sehr schöne Schneeplastik“, die dort in einem Schaffel mit Wasser zu besichtigen ist. So könnt’s gehen. Holla-rä-di-rü-di- rü!
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