Seehofer erneuert Bedenken zu Russland-Sanktionen

Vor seinem Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer erneut seine Zweifel an den Sanktionen gegen Russland geäußert.
dpa/az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Einen Monat vor seinem Besuch in Moskau hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer seine Bedenken zu den Wirtschaftssanktionen gegen Russland bekräftigt.

"Die Sanktionen schaden der bayerischen Wirtschaft und auch der Landwirtschaft enorm", erklärte Seehofer in der "Bild am Sonntag". "Wir müssen uns schon die Frage vorlegen, ob dieser Automatismus "Einmal Sanktionen, immer Sanktionen" seine Berechtigung hat."

Lesen Sie hier: Seehofer - 200 000 Flüchtlinge sind verkraftbar

Seehofer will am 4. Februar den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen. Schon Mitte Dezember hatte er in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur die Sanktionen infrage gestellt. Sie waren von der EU und den USA wegen der russischen Ukraine-Politik und der Annexion der Halbinsel Krim verhängt worden.

Der CSU-Chef rief zudem zu verbaler Abrüstung auf: "Je schneller wir von einer Rhetorik des Kalten Krieges wegkommen, desto besser für Bayern und auch für Deutschland."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.