Bericht über Dutzende Tote bei Angriffen Israels in Gaza

Schon vor Beginn einer neuen Offensive im Gazastreifen schnellt die Zahl der Toten bei israelischen Angriffen wieder dramatisch in die Höhe.
dpa |
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Rauch steigt auf von einem israelischen Luftangriff in Dschabalia, nördlicher Gazastreifen.
Rauch steigt auf von einem israelischen Luftangriff in Dschabalia, nördlicher Gazastreifen. © Jehad Alshrafi/AP/dpa
Tel Aviv/Gaza

Bei neuen Angriffen Israels im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben erneut Dutzende Menschen getötet worden. Bei Angriffen in Dschabalija im Norden des Küstenstreifens kamen am frühen Nachmittag nach Krankenhausgaben mindestens 15 Palästinenser ums Leben, viele davon Minderjährige. Es sei auch eine Klinik in dem Ort getroffen worden. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht. 

Bei früheren Angriffen im Bereich von Chan Junis im Süden des Gazastreifens waren nach Angaben des Nasser-Krankenhauses in der Nacht mehr als 50 Menschen getötet worden. Ein israelischer Militärsprecher sagte, die Armee habe in der Nacht im südlichen Gazastreifen Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad angegriffen.

Es gab auch Berichte über weitere Tote an anderen Orten. Die israelische Armee hatte am Mittwoch Bewohner eines Viertels in der Stadt Gaza dazu aufgerufen, ihre Wohnorte vor neuen Angriffen zu evakuieren. Israel will die islamistische Hamas zerstören und eine Freilassung der verbliebenen Geiseln erzwingen. 

Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als eineinhalb Jahren wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 53.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet. Auslöser des Kriegs war der Überfall der Hamas und anderer islamistischer Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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