Schulze vermisst bei Bauernprotesten Anstand und Respekt

Die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze hat die Agrarpolitik der Bundesregierung gegen den Protest von Landwirten verteidigt. Die Grünen stünden an der Seite der Bauern und der Verbraucher, sagte sie bei der Aschermittwochs-Versammlung ihrer Partei in Landshut und erntete dafür Buhrufe aus dem Publikum. Nach Angaben der Polizei kam es am Mittwoch wegen der zahlreichen Aschermittwochs-Veranstaltungen der Parteien in Landshut und auch in anderen Orten Niederbayerns zu Protesten von Landwirten.
dpa |
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Die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze spricht in Landshut.
Die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze spricht in Landshut. © Daniel Vogl/dpa
Landshut

Schulze kritisierte, dass bei Bauernprotesten Galgen gezeigt würden und Vizekanzler Robert Habeck nach seinem Urlaub daran gehindert worden sei, seine Fähre zu verlassen. "Wenn jemand dem anderen wünscht, dass er ersaufen soll, dann ist das keine gute Grundlage für ein Gespräch", sagte Schulze. Diskutiert werden müsse mit Anstand und Respekt.

Den demonstrierenden Landwirten empfahl sie, zur CSU zu gehen. Diese sei für die verfehlte Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte verantwortlich. Die Grünen wollten, dass die Bäuerinnen und Bauern von Ihrer Arbeit leben können. Ein Weg dazu wäre, dass in den Kantinen von Schulen, Kitas und in anderen staatlichen Kantinen Bio und regionale Produkte angeboten würden. Dies könnte die bayerische Staatsregierung im Freistaat durchsetzen.

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  • Der wahre tscharlie am 14.02.2024 19:20 Uhr / Bewertung:

    Wo Frau Schulze Recht hat, hat sie recht.
    Bis auf ihre Aussage mit den Bauern. Die werden nicht zur CSU gehen, die gehen zu den FW. Aiwanger sei vor. Ironie aus.

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