Scholz und die Waffen-Diskussion: Es wäre mehr drin

Der AZ-Korrespondent Marcus Sauer über Scholz und die Waffen-Diskussion.
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Selbst Fachpolitiker aus der Ampel-Koalition können Olaf Scholz' Kurs nicht nachvollziehen und sparen nicht an Kritik. Sein Auftritt am Dienstagabend, bei dem er sich so amateurhaft zum Thema Waffen geäußert hat, hat eine Mischung aus Ratlosigkeit und Entsetzen hervorgerufen.

Scholz hat nicht die Entschlossenheit gezeigt, die die Ukraine nun braucht und die auch die Nato-Partner von Berlin erwarten. Damit verspielt Deutschland Vertrauen und Renommee, das Scholz gerade dabei war, wieder aufzubauen.

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Während andere westliche Länder der Ukraine schwere Waffen liefern, darunter Haubitzen (die man in einem Artilleriegefecht einsetzen kann), verfestigt Scholz seinem Ruf als Zauderer, der ständig auf der Bremse steht.

Es mag ja sein, dass Deutschland nicht alles Gerät liefern kann, das die Ukraine gerne hätte. Doch wenn man wirklich wollte, wäre ziemlich sicher mehr drin.

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13 Kommentare
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  • Leserin am 21.04.2022 17:35 Uhr / Bewertung:

    Mir ist ein Kanzler, der nachdenkt, zögert und offensichtlich versucht die Sache abzuwägen viel lieber als einer, der schnelle unüberlegte Entscheidungen trifft. Den politischen Druck, dem er standhält ist enorm. Ich finde er handelt in dieser Krise hervorragend.

  • luxemburger am 21.04.2022 11:23 Uhr / Bewertung:

    Morgen steht Putin vor Berlin und der Kanzler denkt noch besonnen nach.

  • Radi Brunnengrosser am 21.04.2022 15:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von luxemburger

    Wenn er es überhaupt mitkriegt.

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