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Scholz-Reise in die Ukraine: Zweifel ausräumen

Der Berlin-Korrespondent Bernhard Junginger über Scholz' Aufgabe in Kiew.
| Bernhard Junginger
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Olaf Scholz reist nach langem Zaudern in die Ukraine, gemeinsam mit den Kollegen aus Italien und Frankreich, Draghi und Macron. Die Regierungschefs der drei wichtigsten Staaten der Europäischen Union in Kiew, das ist ein starkes Signal. Vor allem, wenn der Ukraine dabei die Perspektive eines raschen EU-Beitritts gegeben wird. Nur ist es gerade für den deutschen Kanzler mit einem Signal allein nicht mehr getan.

Scholz muss einen klaren Plan präsentieren

In der Ukraine verfestigt sich der fatale Argwohn, Berlin nehme noch immer zu viel Rücksicht auf Moskau. Scholz kann diesen Eindruck jetzt korrigieren. So muss er Selenskyj einen Plan mitbringen, der klar und verlässlich darlegt, wie Deutschland die Ukraine im Ringen um ihre Existenz unterstützen will.

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Scholz muss die innen- und außenpolitisch nagenden Zweifel an seiner Entschlossenheit endlich ausräumen.

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