Schätzung: Ost-Renten könnten um drei Prozent steigen

Die ostdeutschen Rentner können im kommenden Jahr mit einer deutlich stärkeren Erhöhung ihrer Bezüge rechnen als die westdeutschen.
dpa |
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Die ostdeutschen Rentner können im kommenden Jahr mit einer deutlich stärkeren Erhöhung ihrer Bezüge rechnen als die westdeutschen

Würzburg - Im Westen wird die Rentenerhöhung "in einer Größenordnung von etwa einem Prozent" liegen, im Osten könnte es "mit allen Vorbehalten" auf eine Anhebung von drei Prozent hinauslaufen. Das sagte die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund, Annelie Buntenbach, am Dienstag in Würzburg.

Im laufenden Jahr waren die Renten für rund 20 Millionen ältere Menschen in Ost und West um rund 2,2 Prozent angehoben worden. Die exakte Anpassung zur Jahresmitte 2013 wird erst im kommenden Frühjahr feststehen.

Die sich abzeichnende unterschiedliche Anhebung in West und Ost ergibt sich nach Angaben der Rentenexperten aus technischen Faktoren bei der Rentenberechnung. Dazu gehört die unterschiedliche Einkommensentwicklung der Versicherten. Hinzu kommt im Westen eine noch ausstehende Verrechnung mit einer unterlassenen Rentenkürzung in der vorangegangenen Wirtschaftskrise.

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