Sachsens SPD-Landesvorsitzender Jurk tritt zurück

Wegen des schlechtes Wahlergebnisses am Wochenende folgt der Rücktritt: Der sächsische SPD-Landesvorsitzende Thomas Jurk hat am Montag sein Amt niedergelegt.
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DRESDEN - Wegen des schlechtes Wahlergebnisses am Wochenende folgt der Rücktritt: Der sächsische SPD-Landesvorsitzende Thomas Jurk hat am Montag sein Amt niedergelegt.

Seine Partei hatte bei der Landtagswahl am Sonntag mit 10,4 Prozent nur knapp ihr historisch schlechtes Ergebnis von 2004 übertroffen (9,8). Der 47-jährige Jurk stand seit 2004 an der Spitze der Sozialdemokraten im Freistaat. Er ist in der noch amtierenden schwarz-roten Koalition Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident.

„Der Wahlkampf war auf mich zugeschnitten, ich übernehme daher auch die Verantwortung für das Wahlergebnis“, heißt es in einer Erklärung Jurks. Er werde seinen Stellvertreter Rolf Schwanitz bitten, kommissarisch den Landesverband zu führen. Ein neuer Landesvorsitzender solle im Oktober auf einem Sonderparteitag gewählt werden. Als seinen Nachfolger schlug er Fraktionschef Martin Dulig vor.

dpa

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