Reporter schmuggeln Zahnpasta

Die USA warnen vor möglichen Terroranschlägen und verbieten Zahnpasta in Flugzeugen - in Russland selbst schaffen es Reporter aber problemlos, Tuben an Bord zu schmuggeln
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Moskau - Terror aus Tuben? Die USA haben zum Auftakt der Olympischen Spiele aus Angst vor Anschlägen jetzt nicht nur Zahnpasta an Bord von Flugzeugen, sondern auch jegliche andere Flüssigkeiten inklusive Deo-Sprays oder Gels verboten. Das gilt jedenfalls für alle Flüge aus den USA nach Russland. Auf einem innerrrussischen Flug von Moskau nach Sotschi konnten sechs Reporter der Nachrichtenagentur AP allerdings problemlos ihre Zahnpasta mitnehmen. Auch ihre Handcremes und Wasserflaschen wurden von der Security nicht beanstandet, obwohl auch Russland jedenfalls einen Bann auf Flüssigkeiten ausgesprochen hatte. Einer der AP-Reporter, der aus Singapur kam, berichtete, die Sicherheits-Kontrolleure hätten ausführlich sein Deo untersucht, aber kein Wort über die danebenliegende Zahnpasta-Tube verloren.

Zu den amerikanischen Befürchtungen über mögliche Anschläge auf seine Staatsbürger in Sotschi, das relativ nahe an der unruhigen Kaukasus-Region liegt, hatte Russlands Präsident Wladimir Putin immer wieder versichert, die russischen Behörden hätten alles unter Kontrolle.

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