Kommentar

Rentenerhöhung in Deutschland sorgt für erhebliche Schieflage

AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Rentenerhöhung.
| Claus Schöner
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Die Rentenerhöhung fällt also üppiger aus als erwartet, 6,12 Prozent mehr gibt es im Osten und 5,35 Prozent im Westen der Republik. Jedem Rentner sei das gegönnt. Aber man sollte offen sagen, welche Folgen das haben wird.

Dass die Rentenerhöhung eine Stabilität vorgaukelt, die es so gar nicht gibt. Dass für jene, die die Renten heute mit ihren Beiträgen und Steuern finanzieren und die in Jahrzehnten in Rente gehen werden, nicht viel übrig bleiben wird.

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Dass auf sie zukommen wird, wovon die Politik derzeit nichts wissen will: die Erhöhung der Lebensarbeitszeit. Denn wie soll es anders gehen, wenn immer weniger Beschäftigte für immer mehr Rentner zahlen müssen, die zudem länger ihre Rente genießen? Die geplante Aktienrente reicht nicht, um Verwerfungen auszugleichen.

Die größte Erhöhung seit vier Jahrzehnten verstärkt den Druck auf die gesetzliche Rente.

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