Raytheon will "Patriot" in Deutschland fertigen

Der US-Rüstungskonzern Raytheon will seine Patriot"-Luftabwehrraketen in Deutschland bauen lassen. Gemeinsam mit dem bayerischen Raketenhersteller MBDA hat Raytheon einen "Fahrplan" für eine Produktion in Deutschland entwickelt, wie beide Unternehmen mitteilten. Dieser würde es demnach ermöglichen, sowohl die Bundeswehr als auch die Streitkräfte anderer europäischer Länder zu beliefern.
dpa |
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Eine amerikanische Flagge weht vor einem Gebäude des US-amerikanischen Rüstungskonzerns Raytheon.
Eine amerikanische Flagge weht vor einem Gebäude des US-amerikanischen Rüstungskonzerns Raytheon. © Elise Amendola/AP/dpa/Archivbild
Berlin

Die bayerische Staatsregierung unterstützt das Vorhaben: Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (Freie Wähler) betonte am Donnerstag, dass die Patriot-Raketen erstmals außerhalb der USA hergestellt werden sollten. In Deutschland herstellen wollen die zwei Unternehmen die Patriot-Version GEM-T, laut Raytheon geeignet für den Abschuss ballistischer Raketen, Cruise Missiles und Flugzeuge.

MBDA produziert unter anderem die "Milan"-Panzerabwehrraketen, das Unternehmen wartet bislang im Auftrag Raytheons die Patriot-Systeme. Hauptstandort ist Schrobenhausen in der Nähe von Ingolstadt.

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