Putin will besser mit USA und Israel zusammenarbeiten

Russlands Präsident Wladimir Putin will in Syrien hart durchgreifen und kündigte zudem an, neben Assad, auch die Freie Syrische Armee zu unterstützen. Außerdem werde Russland gezielter mit Israel und den USA zusammenarbeiten.
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Wladimir Putin fordert: Russische Truppen sollen jede Provokation und Bedrohung im Keim ersticken.
dpa Wladimir Putin fordert: Russische Truppen sollen jede Provokation und Bedrohung im Keim ersticken.

Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hat den russischen Einheiten in Syrien die "sofortige Vernichtung" jeder Bedrohung und Provokation befohlen.

"Ich ordne an, mit aller Härte zu handeln", sagte er bei einem Treffen mit führenden Militärs in Moskau. "Ziele, die die russische Infrastruktur in Syrien gefährden, sollen umgehend zerstört werden", betonte der Präsident. Die Warnung dürfte sich indirekt auch an die Türkei richten, die Ende November einen russischen Jet im türkisch-syrischen Grenzgebiet abgeschossen hatte.

Lesen Sie hier: Erfolg im Kampf gegen den Terror: IS-Finanzchef bei Luftangriff im Irak getötet

Die russischen Luftangriffe in Syrien hätten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) massive Schäden zugefügt, sagte Putin. Moskau unterstütze nicht nur die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad, sondern auch die oppositionelle Freie Syrische Armee mit Waffen. Russland werde mit Israel und der US-geführten Koalition zusammenarbeiten, um "Missverständnisse" bei Angriffen zu verhindern.

Nach Darstellung von Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat der IS in Syrien etwa 70 Prozent des Territoriums sowie die meisten Gebiete im Irak erobert. Dagegen schätzt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, dass der IS maximal ein Drittel der Fläche Syriens kontrolliert. Große Teile davon sind Wüstengebiete.

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