Prozess gegen russischen Oppositionellen Nawalny verschoben

Ein russisches Gericht hat den umstrittenen Untreue-Prozess gegen den Moskauer Oppositionsführer Alexej Nawalny um eine Woche auf den 24. April verschoben.
dpa |
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Ein russisches Gericht hat den umstrittenen Untreue-Prozess gegen den Moskauer Oppositionsführer Alexej Nawalny um eine Woche auf den 24. April verschoben.

Moskau - Der Richter in der Stadt Kirow räumte nach einem Antrag des Politikers der Verteidigung mehr Zeit ein, sich mit der Anklage vertraut zu machen.

Die Justiz wirft dem 36 Jahre alten Gegner von Kremlchef Wladimir Putin vor, umgerechnet 400 000 Euro veruntreut zu haben. Nawalny drohen zehn Jahre Haft.

Der Anwalt und prominente Internet-Blogger hatte vor kurzem so deutlich wie nie zuvor Ambitionen auf das russische Präsidentenamt geäußert. Beobachter sehen das Verfahren als vom Kreml gesteuert, um Nawalny politisch kaltzustellen. Der Politiker hat sich vor allem auch als Kämpfer gegen Korruption in Russland einen Namen gemacht.

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