Protest im Rollstuhl: Veteranen besetzen Kriegerdenkmal

In einem Protestakt sind US-Veteranen in die wegen des Etatstreits geschlossene Gedenkstätte für US-Soldaten im Zweiten Weltkrieg eingedrungen. „Ich frage mich, wofür wir gekämpft haben.“
dpa |
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Kriegsveteranen protestieren vor dem World War II Memorial in Washington. Die Bilder.
dpa 4 Kriegsveteranen protestieren vor dem World War II Memorial in Washington. Die Bilder.
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dpa 4 Kriegsveteranen protestieren vor dem World War II Memorial in Washington. Die Bilder.
Kriegsveteranen protestieren vor dem World War II Memorial in Washington. Die Bilder.
dpa 4 Kriegsveteranen protestieren vor dem World War II Memorial in Washington. Die Bilder.

Washington - Rund 100 Veteranen – viele von ihnen in Rollstühlen – durchbrachen mit Hilfe einiger Kongress-Mitglieder am Dienstag (Ortszeit) die speziell errichteten Absperrungen rund um das National World War II Memorial in der Hauptstadt Washington. Das 2004 eingeweihte Denkmal ist für Besucher geschlossen, solange die staatliche Verwaltung in den USA durch den Etatstreit lahmgelegt ist.

Doch davon ließen sich die Veteranen aus dem Bundesstaat Mississippi, die den Ausflug lange geplant hatten, nicht aufhalten. Nach Informationen eines dpa-Fotografen wurden sie bei ihrem Rundgang nicht von Sicherheitskräften gestört. Berichte über Festnahmen lagen nicht vor.

Die Freilicht-Gedenkstätte ehrt die rund 16 Millionen Amerikaner, die im Zweiten Weltkrieg in der US-Armee dienten. Mehr als 400.000 von ihnen starben. „Ich frage mich, wofür wir gekämpft haben“, sagte der 89-jährige Marine-Veteran Benjamin Joyner dem Sender CBS. „Damals hatte ich eine genaue Vorstellung (...), jetzt versucht man, diese zu zerstören“. Joyner hatte während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik gedient. Er mahnte die Politiker in Washington, endlich zusammenzuarbeiten.

 

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