Presse-Stimmen: "Der europäische 11. September"

Der Mordanschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris beschäftigt Zeitungskommentatoren in aller Welt. Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke und sehen Sie eine Auswahl.
Paris - Der brutale und grausame Terroranschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" in Paris hat die ganze Welt geschockt. Die mutmaßlichen Täter, die Brüder Chérif (32) und Said Kouachi (34) waren am Mittwoch in die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" eingedrungen und haben dort zwölf Menschen erschossen. Die Verdächtigen befinden sich noch immer auf der Flucht.
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Die französische Polizei fahndet mit tausenden Beamten und Spezialkräften in mehreren Städten nach den Brüdern. Ein mutmaßlicher Helfer der beiden stellte sich nach knapp zwölf Stunden freiwillig der Polizei.
Die Brüder sollen nach dem Attentat am Donnerstag eine Tankstelle überfallen haben und sich in einem Haus versteckt haben.
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In ganz Frankreich gab es am Tag der nationalen Trauer eine Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlags auf "Charlie Hebdo". Tausende hielten Plakate mit dem Schriftzug "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) hoch. Die Glocken der Kirche Notre-Dame erschallten in Paris, Staatspräsident François Hollande forderte die Franzosen auf, in dieser schweren Zeit zusammenzustehen.
Auch die internationale Presse hat einen Tag nach dem Anschlag ihre Anteilnahme gezeigt. Einen Auszug der internationalen Pressestimmen gibt es oben in der Bilderstrecke zum Durchklicken.
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